Und der Name der Jungfrau war Maria - Stern des Meeres
„Der Name der Jungfrau“ sagt der Evangelist, „war Maria“. Wir wollen ein wenig über diesen Namen sprechen. Er heißt übersetzt: Stern des Meeres und eignet sich sehr wohl für die Jungfrau-Mutter. Sehr zutreffend nämlich ist sie einen Stern vergleichbar. Wie der Stern ohne Einbuße seiner selbst seinen Strahl aussendet, so hat sie als Jungfrau den Sohn geboren, ohne dass ihre Jungfräulichkeit gemindert wurde. Der Strahl mindert nicht des Sternes Helligkeit, so auch nicht der Sohn die Unversehrtheit der Jungfrau. Sie ist jener hehre Stern, aufgegangen aus Jakob, dessen Strahl die ganze Welt erleuchtet, dessen Glanz die Himmel überstrahlt, die Tiefen durchdringt und alle Lande erhellt. Er erwärmt mehr den Geist als den Körper, lässt die Tugenden reifen und verbrennt die Laster. Sie ist, sage ich, jener herrliche, auserlesene Stern, unendlich erhoben über das weite Meer, strahlend durch Verdienste, leuchtend als Vorbild.
Wenn du erfährst, dass dieses Erdenleben mehr ein Dahintreiben in Wellen, Wind und Wetter ist als ein Dahinschreiten auf festem Land: wende deine Augen nicht ab vom Licht dieses Sternes, damit du nicht untergehst in den Stürmen. Wenn die Sturmwinde der Versuchungen daherbrausen, wenn du zwischen die Klippen der Drangsale verschlagen wirst, blick auf zum Stern, ruf zu Maria! Wenn dich emporschleudern Wogen des Stolzes, des Ehrgeizes, der Verleumdung, der Eifersucht- blick auf zum Stern, ruf zu Maria! Wenn Zorn, Habsucht oder Begierde des Fleisches deine Seele erschüttern- blick auf zu Maria! Wenn dich die Last der Sünden drückt und die Schmach des Gewissens beschämt, wenn dich die Strenge des Gerichtes schreckt, wenn du drohst von abgrundtiefer Traurigkeit und Verzweiflung verschlungen zu werden- denk an Maria!
In Gefahren, in Ängsten, in Zweifeln- denk an Maria, ruf zu Maria! Ihr Name weiche nicht aus deinem Munde, weiche nicht aus deinem Herzen! Damit du aber ihre Hilfe und Fürbitte erlangest, vergiss nicht das Vorbild ihres Wandels! Folge ihr, und du wirst nicht vom Wege weichen. Bitte sie, und niemals bist du hoffnungslos. Denk an sie, dann irrst du nicht. Hält sie dich fest, wirst du nicht fallen. Schützt sie dich, dann fürchte nichts. Führt sie dich, wirst du nicht müde. Ist sie gnädig, dann kommst du ans Ziel und wirst erfahren, wie richtig es heißt: Und der Name der Jungfrau war Maria – Stern des Meeres.
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Montag, 18. Juli 2011
Freitag, 13. Mai 2011
Donnerstag, 5. Mai 2011
140, la rue du Bac: Kapelle Unserer Lieben Frau von der Wundertätigen Medaille
Sie befinden sich hier an einem bedeutenden Wallfahrtsort. In dieser Kapelle ist 1830 die selige Jungfrau einer Seminarschwester der Töchter der christlichen Liebe (Barmherzige Schwestern / Vinzentinerinnen) erschienen, der heiligen Katharina Labouré, durch die Maria der Welt die Medaille schenken sollte.
Diese einfache Medaille, die für alle ohne jeden Unterschied bestimmt ist, fasst in ihrer reichen Symbolik die Geheimnisse des christlichen Glaubens zusammen. Als im Februar 1832 in Paris eine schreckliche Cholera-Epidemie mit mehr als 20 000 Toten ausbricht, beginnen die Schwestern mit dem Verteilen der Medaille. Zahlreich sind die Heilungen, ebenso die Erfahrungen von Schutz und Bekehrungen. Die Bevölkerung von Paris nennt sie daher die „wundertätige Medaille“. (www.chapellenotredamedelamedaillemiraculeuse.com)
Die Erscheinungen: Von Juli bis Dezember 1830 wurde Schwester Katharina, Seminarschwester bei den Töchtern der christlichen Liebe, die unaussprechliche Gunst zuteil, dreimal die selige Jungfrau zu sehen und mit ihr zu sprechen. Während der vorausgehenden Monate hatte Schwester Katharina noch andere Erscheinungen. Der heilige Vinzenz zeigte ihr sein Herz. Während des Gebetes in der Kapelle sieht Schwester Katharina an drei aufeinander folgenden Tagen das Herz des heiligen Vinzenz in drei verschiedenen Farben. Zuerst sieht sie es ganz weiß, in der Farbe des Friedens, dann rot, in der Farbe des Feuers, dann schwarz, zum Zeichen des Unheils, das über Frankreich, besonders über Paris kommen wird. Kurz darauf sah Schwester Katharina den in der Eucharistie gewöhnlich unter der Gestalt von Brot gegenwärtigen Christus. «Während der ganzen Zeit meines Seminars sah ich unseren Herrn im Allerheiligsten Sakrament, außer wenn ich zweifelte». Am 6. Juni 1830, am Fest der Heiligen Dreifaltigkeit, erschien ihr Christus als der gekreuzigte König, ganz schmucklos.
(www.chapellenotredamedelamedaillemiraculeuse.com)
Auf dem Weg zur Kapelle: Wenn Sie mitten in Paris bei den Metro-Stationen Sèvres-Babylone oder Saint Placide aussteigen, sind Sie nicht mehr weit von der Kapelle!
Auch mit den Autobussen 39, 63, 70, 84, 87 und 94 kommen Sie dorthin:
Zögern Sie nicht, zu Fuß weiterzugehen! Die Richtung stimmt!
Dabei ist wichtig zu wissen, wohin man geht: zur Kapelle von der Wundertätigen Medaille.
Im 7. Pariser Bezirk, richtig, in der Rue du Bac, jawohl, aber die Hausnummer?
Weiß man diese nicht, kann man lange suchen und mehrmals an diesem verborgenen Ort vorbeigehen; Jean Guitton nannte ihn eine «Grotte im Herzen von Paris».
Vergessen Sie daher nicht: Rue du Bac 140!
Über dem Eingang erwartet Sie eine Statue der Jungfrau Maria mit dem Kind, dazu die Umschrift « Monstra te esse Matrem », ein Vers aus dem Hymnus „Ave Maris Stella“: „Erzeige dich als unsere Mutter“. Da sind Sie richtig, treten Sie ein! (www.chapellenotredamedelamedaillemiraculeuse.com)
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Marienlieder: «O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen»
Unter den vielen Marienliedern die ich gern habe, finde ich besonders schön diese einfache Strophe die auf der Startseite der Kapelle der Wundertätigen Medaille im Hintergrund läuft. Wat'n Ohrwurm!

Diese Kapelle, in la Rue du Bac, wo die Gottesmutter im Jahr 1830 erschienen ist, ist auch ein meiner liebsten Pilgerorte; in Paris; mitten im Leben; ein wunderbarer Ort. Immer wenn ich in Paris bin, sei es allein, sei es mit den Eltern, sei es mit Freunden, bin ich mehrmals hingegangen; zur Messe, zur Beichte, und einfach um die Gottesmutter zu besuchen.
Wenn jemand weiss wie ich an der mp3-datei komme, wäre ich sehr dankbar.

Diese Kapelle, in la Rue du Bac, wo die Gottesmutter im Jahr 1830 erschienen ist, ist auch ein meiner liebsten Pilgerorte; in Paris; mitten im Leben; ein wunderbarer Ort. Immer wenn ich in Paris bin, sei es allein, sei es mit den Eltern, sei es mit Freunden, bin ich mehrmals hingegangen; zur Messe, zur Beichte, und einfach um die Gottesmutter zu besuchen.
Wenn jemand weiss wie ich an der mp3-datei komme, wäre ich sehr dankbar.
Mittwoch, 4. Mai 2011
Maria: GL 576 - eine meiner Osterfavoritten... :-)
Freu dich du Himmelskönigin, Freu dich, Maria!
freu dich, das Leid ist all dahin. Halleluja
Bitt Gott für uns, Maria
Den du zu tragen würdig warst, Freu dich, Maria!
der Heiland lebt, den du gebarst. Halleluja
Bitt Gott für uns, Maria
Er ist erstanden von dem Tod, Freu dich, Maria!
wie er gesagt, der wahre Gott. Halleluja
Bitt Gott für uns, Maria
Bitt Gott für uns, so wird's geschehn, Freu dich, Maria!
daß wir mit Christus auferstehn. Halleluja
Bitt Gott für uns, Maria
freu dich, das Leid ist all dahin. Halleluja
Bitt Gott für uns, Maria
Den du zu tragen würdig warst, Freu dich, Maria!
der Heiland lebt, den du gebarst. Halleluja
Bitt Gott für uns, Maria
Er ist erstanden von dem Tod, Freu dich, Maria!
wie er gesagt, der wahre Gott. Halleluja
Bitt Gott für uns, Maria
Bitt Gott für uns, so wird's geschehn, Freu dich, Maria!
daß wir mit Christus auferstehn. Halleluja
Bitt Gott für uns, Maria
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Madonna am Hochaltar in der Klosterkirche der ehemalige Reichskartause Buxheim / Iller |
Donnerstag, 14. April 2011
Die Gottesmutter aus dem "Karmel Totus Tuus", Tromsø
Ein kleiner Flyer zum 20-jährige Jubiläum der Gründung des Karmelittinnenklosters Totus Tuus, Tromsø. Bilder aus Tromsø gibt es ein anderen Mal.
Die Gottesmutter inmitten der Apostel
Das Herabkommen des Hl. Geistes an Pfingsten - Die Gottesmutter inmitten der Apostel (Teilansicht des Hochaltars der Klosterkirche Sankt Paulus, Berlin).
Die Lauretanische Litanei
Herr, erbarme dich.
Christus, erbarme dich.
Herr, erbarme dich.
Christus, höre uns.
Christus, erhöre uns.
Gott Vater im Himmel,
erbarme dich unser.
Gott Sohn, Erlöser der Welt
Gott Heiliger Geist
Heilige Dreifaltigkeit, ein einiger Gott
Heilige Maria
Bitte für uns.
Heilige Gottesgebärerin
Heilige Jungfrau der Jungfrauen
Mutter Christi
Mutter der Kirche
Mutter der göttlichen Gnade
Du reine Mutter
Du keusche Mutter
Du unversehrte Mutter
Du unbefleckte Mutter
Du liebenswürdige Mutter
Du wunderbare Mutter
Du Mutter vom guten Rat
Du Mutter des Schöpfers
Du Mutter des Erlösers
Du Mutter der Barmherzigkeit
Du kluge Jungfrau
Du ehrwürdige Jungfrau
Du lobwürdige Jungfrau
Du mächtige Jungfrau
Du gütige Jungfrau
Du treue Jungfrau
Du Spiegel der Gerechtigkeit
Du Sitz der Weisheit
Du Ursache unserer Freude
Du geistliches Gefäβ
Du ehrwürdiges Gefäβ
Du Kelch der Hingabe
Du geheimnisvolle Rose
Du Turm Davids
Du elfenbeinerner Turm
Du goldenes Haus
Du Arche des Bundes
Du Pforte des Himmels
Du Morgenstern
Du Heil der Kranken
Du Zuflucht der Sünder
Du Trösterin der Betrübten
Du Hilfe der Christen
Du Königin der Engel
Du Königin der Patriarchen
Du Königin der Propheten
Du Königin der Apostel
Du Königin der Märtyrer
Du Königin der Bekenner
Du Königin der Jungfrauen
Du Königin aller Heiligen
Du Königin, ohne Makel der Erbsünde empfangen
Du Königin des Friedens
Du Königin, in den Himmel aufgenommen
Du Königin des heiligen Rosenkranzes
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt
verschone uns, o Herr.
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt,
erhöre uns, o Herr.
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt,
erbarme dich unser, o Herr.
Bitte für uns, o heilige Gottesmutter.
Auf dass wir würdig werden der Verheißungen Christi.
Gütiger Gott, du hast allen Menschen Maria zur Mutter gegeben; höre auf ihre Fürsprache; nimm von uns die Traurigkeit dieser Zeit, dereinst aber gib uns die ewige Freude. Durch Christus, unsern Herrn. Amen.
Aus einem Flyer über den Rosenkranz (Dominikanerkloster St. Paulus)
Eine Legende erzählt, dass die selige Jungfrau Maria dem hl. Dominikus den Rosenkranz überreicht hat, um ihm so in seiner Verkündigung beizustehen. Seit seiner Gründung engagiert sich der Dominikanerorden für die Verbreitung dieser Andachtsform. Es war unter anderem der heilige Dominikanerpapst Pius V., der 1571 das „Fest Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz“ für die Weltkirche eingeführt hat. Ihm verdanken wir auch die endgültige Form des Rosenkranzes und des „Gegrüßet seist du, Maria.“
Der Rosenkranz nimmt eine Sonderstellung unter den Gebetsformen ein. Während der einfachen Wiederholung des „Vater unser“ und „Gegrüßet seist du, Maria“ betrachten wir die großen Heilstaten Christi mit und durch die Augen Mariens. Von der Krippe bis zum Kreuz, von der Auferstehung bis zur Krönung im Himmel. Einzigartig ist die Mutter mit den Ereignissen des Lebens ihres Sohnes verbunden.
Der Rosenkranz nimmt eine Sonderstellung unter den Gebetsformen ein. Während der einfachen Wiederholung des „Vater unser“ und „Gegrüßet seist du, Maria“ betrachten wir die großen Heilstaten Christi mit und durch die Augen Mariens. Von der Krippe bis zum Kreuz, von der Auferstehung bis zur Krönung im Himmel. Einzigartig ist die Mutter mit den Ereignissen des Lebens ihres Sohnes verbunden.
Der Rosenkranz fasst das ganze Evangelium zusammen und bleibt trotzdem einfach. Beim Beten des Rosenkranzes vertrauen wir uns und unsere Anliegen der Fürsprache Mariens an. Wenn wir uns so in ihre Schule begeben, zeigt uns Maria, die sich ganz dem Willen des Vaters und der Nachfolge ihres Sohnes hingab, den Weg zu Jesus, dem Herrn, und damit zu unserem Heil.
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