Dienstag, 26. April 2011
Aus einer Augustinermissale (um 1436)
Kanonbild in einer Augustinermissale (1436). Das Bild zeigt die enge Beziehung des göttlichen Herzens zum bitteren Leiden wie auch zum heiligen Messopfer und zur Eucharistie. Am Anfang der Stillmesse ist als Kanonbild der Altar dargestellt, auf dem sich das Kreuz erhebt, in der Mitte desselben erscheint stark hervorgehoben das durchbohrte Herz, umgeben von allen Leidenswerkzeugen. Die vier anderen Wundmale sind nur angedeutet. Unter dem Herzen steht der Messkelch. Als Unterschrift las der zelebrierende Priester die Mahnung: „Inspice, o homo, et bibe passionem Domini“ – Schau, o Mensch, und trink das Leiden des Herrn!“
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Echt so alt? Sieht aus wie moderne Kunst.
AntwortenLöschenmit aller Liebe; wo macht man heutzutage solcher schöne Kunst?
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